Die bekannten Uhrenmarken der A.__ SA wurden durch die B.__ SA widerrechtlich für Abänderungen der Originalprodukte verwendet
Die bekannten Uhrenmarken der A.__ SA wurden durch die B.__ SA widerrechtlich für Abänderungen der Originalprodukte verwendet
Die bekannten Uhrenmarken der A.__ SA wurden durch die B.__ SA widerrechtlich für Abänderungen der Originalprodukte verwendet
I. Ausgangslage (zusammengefasst)
Im Rahmen diverser mit D.__ verbundener Gesellschaften, insbes. B.__ SA, entstand ein Streit zwischen der A.__ SA, Herstellerin und Vertreiberin der Uhren «A.__» sowie Inhaberin u.a. einer diese Uhrenmodelle beanspruchenden und die Schweiz betreffenden Marke «A.__», und der B.__ SA, welche u.a. «A.__»- Uhren personalisierte und vertrieb. Im Rahmen einer Klage der A.__ SA vom 22. Dezember 2020 gegen die B.__SA vor der Cour de Justice des Kantons Genf stellte die A.__ SA einen Katalog von Anträgen, welche insbes. darauf hinausliefen, der B.__ SA jede Aktivität in Bezug auf Produkte und Marken der A.__ SA zu verbieten. Dabei wurden die Streitpunkte letztlich auf immaterialgüterrechtliche Aspekte reduziert. Die ganze Affäre hängt zusammen mit Kontakten zwischen D.__ und der A.__ SA ab 2005, bezüglich derer die B.__ SA u.a. geltend machte, die A.__ SA habe ihre Ansprüche verwirkt, weil sie das Verhalten der B.__ SA über lange Zeit hinweg toleriert hätte. Weiter ging es vorliegend noch um die Themen Markenrecht und Lauterkeitsrecht.
Teilweise Gutheissung der Klage
Vorbemerkung: Das Urteil enthält u.a....
Der komplette Artikel mit sämtlichen Details steht exklusiv iusNet Abonnenten zur Verfügung.