iusNet Intellectual Property

Schulthess Logo

Intellectual Property > Fachbeitraege > Örtliche Zuständigkeit Für die Einrede Des Nichtgebrauchs Einer Marke

Örtliche Zuständigkeit für die Einrede des Nichtgebrauchs einer Marke

Örtliche Zuständigkeit für die Einrede des Nichtgebrauchs einer Marke

Fachbeitrag

Örtliche Zuständigkeit für die Einrede des Nichtgebrauchs einer Marke


Bendicht Lüthi *

Steht die Gültigkeit einer Marke zur Diskussion, darf gemäss Art. 22 Nr. 4 LugÜ einzig ein Gericht des jeweiligen Schutzlandes darüber befinden. Dies gilt unabhängig davon, ob die Nichtigkeit klage- oder einredeweise geltend gemacht wird. Wie aber verhält es sich innerhalb der Schweiz mit der örtlichen Zuständigkeit, wenn eine Nichtigkeitseinrede erhoben wird? Dieser Frage nahm sich der Cour de justice de Genève im be­sprochenen Urteil an. Dass sich das Gericht im Ergebnis für die Prüfung zuständig erachtete, ist zu begrüs­sen; der dafür eingeschlagene Weg überzeugt m.E. allerdings nicht.

Si la validité d’une marque est contestée, seul un tribunal du pays pour lequel la protection est revendiquée est habilité à statuer, en application de l’ art. 22 ch. 4 CL . Ce principe s’applique indépendamment de la question de savoir si la nullité est invoquée par voie d’action ou d’exception. Qu’en est-il du for à l’intérieur de la Suisse lorsqu’une exception de nullité est soulevée? Cette question a été examinée par la Cour de justice de Genève dans l’arrêt discuté ici. Il y a lieu d’...

sic! 4/2018

 

Der komplette Artikel mit sämtlichen Details steht exklusiv iusNet Abonnenten zur Verfügung.