Zivilrechtliche Rechtsbehelfe gegen markenschutzwidrige Kapillarimporte
Zivilrechtliche Rechtsbehelfe gegen markenschutzwidrige Kapillarimporte
Zivilrechtliche Rechtsbehelfe gegen markenschutzwidrige Kapillarimporte
Matthias P. A. Müller *
Das Bundesgericht hat nach Auslegung von Art. 13 Abs. 2 bis MSchG entschieden, dass die zivilrechtlichen Rechtsbehelfe des Markenschutzgesetzes auch dann von einem Markeninhaber beansprucht werden können, wenn die Ein-, Aus- oder Durchfuhr von gewerblich hergestellten Waren zu privaten Zwecken erfolgt. Dieser Diskussionsbeitrag nimmt zu einigen Aussagen und Auslegungserwägungen Stellung.
Le Tribunal fédéral, interprétant l’ art. 13 al. 2 bis LPM , a jugé que le titulaire d’une marque peut faire appel aux instruments de droit civil figurant dans la loi sur la protection des marques même si l’importation, l’exportation ou le transit de produits de fabrication industrielle sont effectués à des fins privées. La présente contribution à la discussion prend position sur certaines déclarations et considérations d’interprétation formulées jusqu’ici.
I. Einleitung II. Auslegung des Verhältnisses zwischen Art. 13 Abs. 2 bis MSchG und den zivilrechtlichen Rechtsbehelfen 1. Grammatikalisches...
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