Genome Editing / CRISPR als Herausforderung für das Life Sciences Recht
Die Weiterentwicklung des Genome Editing durch die «Genschere» CRISPR stellt das Recht vor neue Herausforderungen. Mit bisher unerreichter Präzision erlaubt es die Veränderung menschlichen und nicht-menschlichen Erbguts. Aus regulatorischer Sicht stellt sich die Frage, ob der für die klassische Gentechnologie entwickelte Rechtsrahmen weiterhin genügt. Unter dem Blickwinkel der Rechtsethik könnte sich Genome Editing als eine transformative Technologie darstellen, die das Potenzial hat, gesellschaftliche Wertvorstellungen zu verändern. Auch das Immaterialgüterrecht, insbesondere das Biopatentrecht, wird vor neue Rechtsfragen gestellt.
Diese Themen und ihre Querbezüge sollen in einer einheitlichen Tagung aufgegriffen und diskutiert werden. Die Tagung richtet sich nicht nur an Rechtspraktiker und Akademiker, sondern auch an die interessierte Öffentlichkeit.
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