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Die Anwendbarkeit des GT 12 auf Catch-up-TV von Programmen des Pay-TV

Die Anwendbarkeit des GT 12 auf Catch-up-TV von Programmen des Pay-TV

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Die Anwendbarkeit des GT 12 auf Catch-up-TV von Programmen des Pay-TV

Marco Maffucci *

Die ESchK genehmigte mit den Beschlüssen vom 30. November 2012 bzw. 17. Dezember 2012 im Ge­nehmigungsverfahren betreffend den Gemeinsamen Tarif 12 (GT 12) den revidierten GT 12 (Vergütung für die Gebrauchsüberlassung von Set-Top-Boxen mit Speicher und vPVR), welcher per 1. Januar 2013 in Kraft getreten ist. Dabei kommt die ESchK zum Schluss, dass es sich bei Catch-up-TV um einen Anwendungsfall der Verwendung zum Eigengebrauch handelt und Catch-up-TV damit der zwingenden Kollektivverwertung ­untersteht. Der nachfolgende Beitrag setzt sich mit den Erwägungen der ESchK auseinander und geht unter Berücksichtigung des «Bibliotheks­lieferdienst»-Urteils des Bundesgerichts vom 28. November 2014 der Frage nach, ob sich der Tarif ausschliesslich auf Programme des frei empfangbaren Fernsehens (Free-TV) bezieht oder ob er ebenfalls auf Programme des Abonnementsfernsehens (Pay-TV) anwendbar ist.

Par décisions du 30 novembre 2012 et du 17 décembre 2012, la CAF a approuvé le TC 12 révisé (redevance pour la mise à disposition de set-top-boxes [décodeurs] avec mémoire et vPVR) en marge de la procédure d’approbation du Tarif...

sic! 10/2015

 

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